The Afternoon of a Faun

Aimai-je un rêve ?

An die Poesie, den Tanz, die Malerei, die Musik und an Jacques Damase.... Mehr sehen

Aimai-je un rêve ?

An die Poesie, den Tanz, die Malerei, die Musik und an Jacques Damase. Ein Parfum in Zusammenarbeit mit Jacques Damase und Justin Vivian Bond, das das hundertjährige Jubiläum der Ballets Russes in Paris 1912 - 2012 feiern und in einem Flakon eine ambitionierte Synästhesie vereinen möchte, in der sich die Poesie von Stéphane Mallarmé Prince des poètes, der Tanz von Vaslav Nijinski, diesem springenden Verrückten mit dem skandalösen Genie, die Malerei von Leon Bakst und die Musik von Claude Debussy vermischen sollen. Alle sind hier sehr lebendig. Eine ästhetische und ewige Mischung der Genres.

Hier ist der Faun. Ich habe den Faun gesehen. Die Nymphen entkleiden die Nymphe für das Bad. Auf seinem Hügel interessiert sich der Faun. Er mischt sich unter die jungfräuliche Truppe. Der Faun und die Nymphe stehen sich allein gegenüber. Zwischen ihnen schwankt die Hitze. Sie betrachten sich gegenseitig. Die schöne Landfrau und das reizende Tier messen sich. Der junge Faun findet den Stolz auf seine tierische Kraft wieder. Eine Schärpe, seine Schärpe, bleibt im Gras liegen. Sie ist seine Beute. Er umarmt sie, beschnuppert sie, trägt sie auf seine Pritsche und schwelgt in ihr. \"Paar, lebe wohl. Ich werde den Schatten sehen, zu dem du geworden bist.\" Jean Cocteau Comœdia, 28. Mai 1912.

Der Faun: \"Diese Nymphen, ich will sie verewigen. So hell, ihr leichtes Inkarnat, dass es durch die Luft flattert, Schlummernd von dichten Schlummern. Habe ich einen Traum geliebt? Mein Zweifel, ein Haufen alter Nacht, endet in diesem subtilen Zweig, der, wenn er bei den echten bleibt, sogar Holz, beweist, leider, dass ich mich allein anbot, um die ideale Schuld der Rosen zu triumphieren. Lasst uns nachdenken...\" Stéphane Mallarmé Le Faune, 1876

\"Le Faune, c'est moi. \"

\"Ich möchte als nutzloser Mensch leben\" Vaslav Nijinski
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